”Blumen können nicht blühen
ohne Wärme der Sonne,
Menschen können nicht Mensch sein
ohne Wärme von ACALOR?”

*Heike (1962), Bauherrin  & Wärmebedürftige

Das Experiment.

Wenn all das, was wir hörten und was uns gesagt wurde, zutrifft, dann ist die ACALOR-Technik, eine Luft-Wärme-Direkt-Heizung, die Revolution auf dem Heizungsmarkt schlechthin. Warum wir uns gerade für diese Technik entschieden haben, ist detailliert auf der Seite *Findungs-Phase beschrieben. Ausschlaggebend war sicherlich auch die Tatsache, dass wir vollkommen unabhängig sein wollten von Gas und Öl. Wir benötigen künftig lediglich Strom. Aber das benötigt auch jede Öl- und Gasheizung für die Inbetriebnahme. Und wir profitieren zusätzlich vom günstigen Wärmepumpen-Tarif unseres Stromlieferanten.


Wir wagen also ein Experiment? Unser Danhaus hat keinen Kamin. Weil wir diesen offenbar nicht benötigen. Wer heizt schon noch zusätzlich mit einem offenen Kamin, wenn er bereits in einer Sauna sitzt? Das ist die eine Seite. Die andere eröffnet noch weit aus mehr: Es heißt, dass man mit Acalor-Fußbodenheizung im Sommer dann auch das Haus kühlen kann. Denn bekanntlich ist ein Danhaus-Polarhaus so gut isoliert, dass keine Wärme das Haus verlässt. Deshalb könnte es sein, im Sommer wird uns die Kühlung dann eine frische Brise durch’s Haus wehen? Wir sind gespannt auf die Leistungsfähigkeit der Luft-Wärme-Direkt-Pumpe und dokumentieren hier auch die Kosten des Verbrauchs nach Inbetriebnahme.

Erster Montage-Termin von Acalor für die Direkt-Wärmepumpe unseres *DANI.

Eine Reportage über uns und unsere Acalor-Wärmepumpe finden Sie hier.     Pressemeldung

Im ersten Montagetermin legen die Fachkräfte von ACALOR die Kupferleitungen, unzählige kleine Heizschleifen liegen jetzt auf der Dämmung verteilt. 15 Heizkreise à 100 Meter, also 1,5 Kilometer Kupferleitungen schlängeln sich durch das Haus. Die Zimmer werden je nach entsprechend vorgesehener Nutzung mit Leitungsschleifen ausgestattet.  Im Bad also sehr eng, in den Schlafräumen weiter. Wichtig ist auch, dass man im Vorfeld angibt, welcher Bodenbelag in den einzelnen Zimmern vorgesehen ist. Die Vorlauftemperatur wird bei Parkett-Belag dann entsprechend höher eingestellt. Parkett muss verklebt werden und sollte 12 mm nicht übersteigen. Die höchste Wärme-Effizienz erreicht man mit gefliesten Böden. Dennoch haben wir im OG durchweg Holzboden gewählt, einfach deshalb, weil wir keine großen Fans von Steinfußböden sind.

 

Heizschlangen ziehen in den Räumen ein.                Das freundliche Team von ACALOR arbeitet flink und sauber.

 

Kupfer-Leitungen im Gaubenzimmer - hier wurde eine spätere Umnutzung berücksichtigt.       Wohlige Wärme wird es im Bad geben.    Wandeinführungen vom Außengerät in das Innere.

Das Druckmanometer misst den Überdruck. Hier zeigen die Manometer 30 Bar.

Nach Verlegung der Kupferleitungen wird die Druckprüfung vorgenommen. Die Leitungen werden auf Dichtigkeit geprüft. Hierzu werden diese mit Stickstoff gefüllt. Der Druck muss konstant bleiben bei 30 Bar.

Hier der Standplatz, den uns der Erdbauer vorbereitet hat. Bei uns liegt er direkt vor dem Haustechnikraum im Kellergeschoss. Die Hauszuführung sitzt direkt links um die Ecke.
So sah das in der Planung aus. Ein optimaler kurzer Weg und damit geringstmöglicher Wärmeverlust unterwegs. Maximal 12 Meter darf er vom Technikraum entfernt liegen, um eine gute Wärmeleistung gewähren zu können.

Zuleitungen von den Wärmepumpen ins Haus .    Nochmals graben für die Verlegung.

An die Hausecke, tiefer gesetzt, gegeneinander gerichtet stehen später die Pumpen.

Wir benötigen für die drei Geschoss-Ebenen EG, OG und UG zwei Wärmepumpen. Das haben uns die Techniker für unsere insgesamt 198 m² zu beheizende Fläche berechnet. Das Untergeschoss war natürlich nicht im Standard-Auftrag von Danhaus enthalten. Dieses haben wir frühzeitig mit ACALOR direkt abgestimmt und auch separat beauftragt. Dass wir nun zwei Wärmepumpen benötigen, ist eigentlich optimal, da  so auch das Untergeschoss separat über ein eigenes Raumthermostat geregelt werden kann. Eine unabhängie Regelung gewährleistet, die Wärme bedürfnisgerecht  einzustellen. Möglicherweise muss ja im UG noch geheizt werden, während wir im EG bereits die Heizung ausschalten können?

Warmwasser wird immer über das EG/DG geregelt, steht also immer bereit. Als Warmwasser-Speicher haben wir eine Ausführung mit 280 Liter Speicherkapazität gewählt. Der Speicher besitzt keinen extra Tauchsieder; die Aufheizung findet allein mit der Energie der Wärme-Direkt-Pumpe statt. Die Beheizung erfolgt von außerhalb der Speicherwand. Der Behälter sei also wartungsfrei, versprechen die Monteure.

Wir sind jetzt im April und eigentlich stand in unserem Kalender, dass Acalor in dieser Woche hätte anheizen sollen. Aber Acalor fehlt - auf Nachfrage beim Bauleiter erfahren wir, dass das Anheizen auf die Woche nach Ostern verschoben wird. Das ist nicht so toll, denn wir versprachen uns von der Inbetriebnahme der Heizung auch, dass der Estrich etwas schneller austrocknet.
 


Pünktlich zum zugesagten Termin treffen die beiden Monteure von ACALOR ein. Und sie sind plötzlich überall. Im Haustechnikraum wird gelötet, während im Außenbereich der Standplatz mit der zu erstellenden Technik ausgerüstet wird. Zwei Technikschränke werden montiert, in der die gesamte Elektronik und die Verdichter untergebracht sind. Die Monteure arbeiten flink. Handwerkliches Geschick ist auch bei diesem Beruf  wichtig, das sieht die Bauherrin sofort. Vieles wird vor Ort gebaut. Nicht einmal Zeit für einen Kaffee, angeboten vom Bauherren, nehmen sie sich? “Wir sind zum Arbeiten hier, nicht zum Kaffee trinken.” Das ist eine Arbeitshaltung! Klar - am Donnerstag früh um 7:30 wollen sie uns bereits die Anlage übergeben und uns eine Einweisung in die ACALOR-Funktionen geben.

Das Druckmanometer zeigt unverändert  30 Bar.    Löt-Munition wird eingelagert.     Hier unser Warmwassertank 280 L bekommt die Anschlüsse.  

Alles was ein Acalor-Monteur braucht!          Voila! Bereits nach wenigen Arbeitsstunden sitzt der Verdichter im Kasten.

Die Außentemperatur klettert heute am 10. April 2012 auf 20 Grad, die richtige Zeit, anzuheizen. Die Kontrolle der Druckmanometer ergibt keinerlei Druckabfall. Prima! Dem Estrich wird ab Morgen kräftig eingeheizt und unsere Gasflasche mit dem Heizstrahler hat endlich ausgedient. Und  die Bauherrin kann nun garantiert ihre Polarkleidung  durch Sommerkleidung ersetzen!

Nach einem Gespräch mit unserem Bauleiter, der uns heute besuchte, entscheiden wir uns, Wärmepumpenstrom zu ordern. Zwar zahlen wir dann den Einsatz eines separaten Zählers für den Wärmepumpenstrom zusätzlich, profitieren jedoch von einem günstigeren Tarif von bis zu 10 ct. pro Kilowattstunde. Die Abschaltzeiten in den Nutzer-Hoch-Zeiten, treffen uns nur geringfügig. Da wir - berufstätig, wie wir nun einmal sind - lediglich dann in den Abendstunden von einer Abschaltung des Wärmepumpenstroms etwas bemerken könnten. Und auch nur dann, wenn tatsächlich alle 280 Liter Warmwasser verbraucht wären und das komplette Haus unterkühlt wäre. Dies passiert uns aber mit einem Danhaus, da polarisoliert, ohnehin nicht. Die Acalor-Wärmepumpen-Technik wird sich also auch direkt in unserem Nebenkosten-Budget positiv auswirken?

      Zwei Raumthermostate sitzen im Haus. Eines im UG-Kellergeschoss und eines im EG im Wohnzimmer. Mit Bedienungsanleitung für die Acalor-Neulinge.         Einweisung in die Technik. Übergabe der Heizungsanlage vom ACALOR-Fachmann.

Das Estrichaufheizprogramm läuft! Hierfür hat ACALOR ein spezielles Programm entwickelt, welches vorgenommen wird, um eine spätere Rissbildung im Estrich und z.B. der Fliesen oder des Parkettbodens zu verhindern. Deshalb wird ein Spannungsarmheizen durchgeführt. Der Estrich wird nun über einen bestimmten Zeitraum bis zur maximal möglichen Temperatur erwärmt. So werden Spannungen aufgebaut, die sich an den definierten Stellen wie beispielsweise den Türschwellen durch einen Riss im Estrich entladen können. Nach diesem Spannungsarmheizen ist es fast ausgeschlossen, dass sich später noch Risse bilden können, falls es zu Temperaturschwankungen kommt. Dieses Programm kann nicht unterbrochen werden. Nach Auslösen des Estrichaufheizprogramms misst der Regler zunächst die Raumtemperatur und errechnet anschließend die Laufzeit und Kennlinie des Estrichaufheizens. Und sie laufen synchron, unsere Acalor-Wärmepumpen. Zuweilen schalten sie ab, dann wieder laufen die Lüfter.


So sehen unsere beiden Wärmepumpenstationen aus. Vielleicht gibt es später noch eine Verblendung für die Anlage.

Geräuschmäßig ist bislang jeder Nachbar zufrieden. Es ist nichts zu hören. Die Lüfter lassen im Moment höchstens ein Lüftchen wehen, wer direkt daneben steht und lauscht, kann es auch hören. Mehr, als wenn eine frische Brise um die Hausecke weht, hören wir aber nicht. Den Geräuschtest haben unsere beiden Wärmepumpen im ersten Anlauf bestanden. Wir werden das fortlaufend prüfen und  sehen, wie sich die Geräusche verändern, wenn die Pumpen einmal auf Hochleistung laufen.

Wusstet ihr, dass wir in unserem Haus, wenn wir das wollen, auch Schlittschuhlaufen könnten? Das hat der Erfinder der ACALOR-Technik, H.W. Scheel, bei einem Selbstversuch herausgefunden.  Dazu müssten wir nur ein wenig unvernünftig sein: Man regle die Temperatur am Thermostat einfach rapide nach unten, dann nämlich entsteht so viel Kondenswasser am Boden, das dann gefrieren würde. In kürzester Zeit hätten wir eine schöne Schlittschuhbahn im Polarhaus. Also Vorsicht ist geboten bei der Herab-Regelung der  Temperatur zum Zwecke der Kühlung. Immer schön sachte 1-2 Grad-weise herabregeln pro Tag. Wir bleiben vernünftig. Wer will schon den schönen Parkettboden von Kährs entsorgen müssen?

“Recht und Gerechtigkeit,
das ist etwa so wie Mond und Sonne;
Steht das Recht auf, geht die Gerechtigkeit unter?”

*Peter E. Schumacher (1941)

Eine aus unserer Sicht wichtige Anmerkung noch, für Menschen, welche sich für diese Technik entscheiden wollen: Es gibt sicherlich noch mehr Anbieter auf dem Markt für die Direkt-Wärmepumpe. Es soll sogar einen geben, wie wir bei unserer Recherche erfahren haben, welcher die gesamte revolutionäre ACALOR-Technik abgekupfert hat und sich mit der Erfindung *des Vaters dieser Heiztechnik ebenfalls auf dem Markt bewegt und der nun als erfolgreicher Konkurrent tätig ist. Mir ging diese Geschichte sehr zu Herzen. Was ist Gerechtigkeit, was ist gerecht? H.W. Scheel’s Lebenswerk, alles wofür er gelebt hat, wofür er Stunden, Tage, Monate und Jahre benötigte, um die Perfektion stets zu verbessern, wird ihm doch so genommen? Mit seinen nun 75 Jahren ist er noch immer an der Spitze des Unternehmens und prüft selbst in der Nacht, seine neuen Anlagen, trägt noch immer die Verantwortung und bringt neue Entwicklungen voran. Ich wünsche ihm, dass er seinen Frieden trotz dieser Situation findet und annimmt, was sich zeigt.

    Wunder hinterlassen oftmals auch Wunden?

    So wie der umtriebige Ingenieur Carl Benz das Automobil erfand, welches aus der Mitte Baden-Württembergs heraus seinen Siegeszug rund um den Globus antrat und heute für die Entwicklung der individuellen Mobilität steht, so war auch H.W. Scheel als Erfinder der ACALOR-Technik seiner Zeit weit voraus. Sicher, die Wissenschaft ist immer voll von Fällen paralleler Entwicklungen, bei denen vielen der Ruhm versagt bleibt, weil andere sich mit einem ähnlichen Modell durchgesetzt haben? Doch die Idee und die Entwicklung der ACALOR-Wärme-Direkt-Heizung hat den Zeittest überstanden. Sie hat bereits gezeigt, dass sie für eine nachhaltige Energiegewinnung mit bis zu 60 Prozent Heizkostenersparnis gegenüber herkömmlichen Wärmepumpen steht. Deshalb setzen wir auf ACALOR.

    Wenn Menschen Menschen be-nutzen für den eigenen Vorteil, so ist das die eine Seite. Wenn Menschen dann aber lernen zu teilen, was Vielen nutzt, so kann man dennoch seinen inneren Frieden erlangen? Für mich ist H.W. Scheel der *Vater dieser Technik und unser Dank gilt ausschließlich ihm. Und seinen Mitarbeitern, in welchen wir genau diese Funken der Begeisterung entdeckten, die nur von H.W. Scheel gesät werden konnten.  (*Heike)

Seit fünf Tagen läuft die Heizung. Alle Nachbarn sind glücklich. Nichts zu hören. Und in *DANI selbst macht sich derweil eine wohlige Wärme breit. Inzwischen arbeiten die Herren im kurzärmeligen T’Shirt, während draußen der April nochmals eisige Kälte bringt und die Nächte nahe Null Grad sind. In unserem Haus ist es sogar für die wärmebedürftige Bauherrin angenehm.  So muss das sein! Noch müssen wir kräftig Stoßlüften, damit die Feuchtigkeit abziehen kann.

Es ist heiß im Danhaus. Wir streichen und spachteln bei Sauna-Temperaturen. Und immer schön die Türen und Fenster geschlossen halten, damit der Temperaturfühler des Raumthermostats keine Irritationen erfährt und meint, er müsse noch mehr Schub geben? Wir freuen uns auf die Zeit, wenn das Estrich-Trockenprogramm dann fertig ist. Getränke werden jetzt draußen gelagert, wer mag schon brühwarmes Cola oder Wasser? Derweil trifft die letzte Abschlagsrechnung von ACALOR ein. Wenn wir pünktlich bezahlen (was wir natürlich sofort gemacht haben), erhalten wir einen Freischalt-Code und können die Anlage selbst steuern und dann unsere Wunsch-Temperaturen eingeben, vorsichtig natürlich.

 Die beiden ACALOR-Wärmepumen aus der Vogelperspektive.

Hier einmal die Draufsicht auf unser Wärmepumpen-System.

Heute am 29.4.2012 hat das Estrichtrockenprogramm im EG/OG sein Programm beendet. Dankbar schalten wir am Thermostat die Heizungsanlage auf *OFF. Im UG läuft das Programm noch, aber es ist absehbar, dass wir in den nächsten Tagen beim Arbeiten wieder Fenster und Türen geöffnet lassen dürfen. Während andere über die hochsommerlichen Temperaturen, die uns in dieser Woche geschenkt wurden, stöhnen, begeben wir uns in den Garten, um uns abzukühlen!

 

Nachdem wir nun längere Zeit arbeits- und umzugsbedingt für die Heizungsanlage keine Einträge mehr notierten, möchte ich nun nach erfolgtem Einzug eine Erstbewertung der Anlage geben:

Unmerklich brummen die beiden Wärmepumpen vor unserem Haus und verrichten ihre Arbeit. Inzwischen haben wir Außentemperaturen von knapp 40 Grad und sind glücklich, dass wir auch die Acalor-Heizung mit *Kühlungsprogramm ausstatteten.

Die Bedienung ist relativ einfach: Wir stellen eine Wunschtemperatur von 20 Grad im EG ein und haben im OG und EG eine Durchschnittstemperatur von höchtens 22 Grad. Sobald es mehr würde, reagiert die Anlage und stellt auf *Kühlung ein. Unmerklich werden die Fußböden angenehm kühl. Relativ  schwerfällig, also langsam, wird die Raumtemperatur herunter gefahren und dort auch gehalten.

Warmes Wasser:
Wenn die Heizungsanlage läuft, ist das Abfallprodukt warmes Wasser. Wenn die Kühlung läuft, schaltet die Aufbereitung des warmen Wassers automatisch zu.

Bei der Aufbereitung des Warmwassers ist die Fußbodenheizung so ausgerichtet worden, dass die Abwärme aus der Produktion des Warmwassers direkt in den Bädern (und nur in diese) geleitet wird. Dies hat einen sehr angenehmen Effekt, denn auch im Hochsommer kann es auf den Fliesen in den Bädern dann ziemlich frisch werden, wenn die Kühlung läuft. Dies passiert, weil die Heizungsleitungen in den Böden der Bädern am engsten sind  durch das Badezimmer die diversen Heizkreise im Haus angesteuert werden. Die Abwärme steuert dem prima entgegen. Unsere bodengleiche Dusche ist grade nass und schon wieder trocken, weil die Fliesen sich leicht erwärmen.

Im UG, also in der kleinen Einliegerwohnung ist die Heizungsanlage ebenfalls eingeschaltet. Hier befindet sich keine Kühlungsmöglichkeit, was jedoch auch gar nicht notwendig ist. Das warme Wasser wird über die Pumpe den Hauptkreislauf der anderen Pumpe erzeugt und die Anlage im UG ist bislang ohne Funktion, da die Raumtemperatur dort exakt die gewünschten 20 Grad hält. Sicher wird im UG die Wärmepume früher mit der Heizphase beginnen müssen, wenn die Nächte kalt werden und die Außentemperatur merklich sinkt.

Sollte sich bei Acalor-Kunden ein Problem ergeben mit einem zu heißen Badfußboden, der kaum mehr barfuß begehbar ist, obwohl die Kühlung läuft, so wenden Sie sich umgehend an die Techniker von Acalor. Auch wir kamen kurzfristig in den Genuss dieser Hochleistung an Wärmeerzeugung, welche  durch einen kleinen Steuerfehler verursacht wird, aber umgehend behoben werden kann. Seitdem läuft die Anlage, ohne dass irgendwelche Regelungen notwendig sind.

 

Erste Verbrauchswerte der Acalor-Wärmepumpe
Heizung * Kühlung *Warmwasser

Zum Termin 31.12. und 30.4.2013 lesen wir den Verbrauch ab und rechnen unsere durchschnittlichen Kosten aus. Wir sind rundum zufrieden. Für unser voriges Haus, welches eine zu beheizende Wohnfläche von ca. 160 m² hatte, schlugen die jährlichen Koten mit 5 Personen in 2011 zuletzt mit 2280 Euro zu Buche (monatlich 190 Euro) Im Moment liegen wir bei monatlichen Kosten von ca. 74 Euro für 227 m² zu beheizende Fläche (die Kostenexplosion von Strom ist hierin schon berücksichtigt).

Hier findet ihr unsere aktuellen Aufstellungen, inzwischen auch die ersten Jahresverbrauchswerte. Zu den Verbrauchswerten mit der Acalor-Heiztechnik  ACALOR_Logo 4c öbl-1

Erwartungen an Technik und Service.

Zu Beginn des Jahres haben wir den Service von Acalor angefordert. Ein Zimmer wurde umgenutzt, da zwei unserer Kinder wieder ins Nest der Eltern zurückgekehrt sind. Das vorige Büro im OG von Jürgen wurde einfach zu warm. Wir messen 27 ° am Abend - wie in der Karibik, morgens sinkt die Temperatur auf 24° herab.  Nicht nur zum Schlafen ist das einfach zu warm. Der Servictechniker vermisst die Räume mit einer Wärmebildkamera. Er stellt fest, dass die Temperatur der Fußböden richtig ist, jedoch durch die Abstahlung der eingebauten Deckenleuchten, welche pro Lampe 150 Grad beträgt, die *Hitzeentwicklung erklärt wird. Nun leuchtet ein, warum sich das Zimmer am Abend so stark erwärmt, wenn alle Lampen in Betrieb sind.
Eine weitere Entdeckung zeigt sich mit der Wärmebildkamera: Die Lüfter im Bad sind nicht dicht. Hier misst er 13 ° kalte Luft, die hereinströmt. Auch misst er die hereinströmende kalte Luft an der Dunstabzugshaube, welche mit einem normalen Mauerkasten ausgerüstet ist. Auf der Seite *Überraschungen können Sie nachlesen, was wir hier tun, um dieses Problem abzustellen. Hier müssen wir dringend eine Lösung finden, weil in diesem Bereich der Küche auch das Thermostat eingebaut ist, von welchem  ja die gesamte Steuerung der Heizungsanlage ausgeht. Sobald wir einen KFW55 luftgesteuerten Mauerkasten eingebaut haben, wird sich auch das gesamte Heizungsprogramm nochmals anders darlegen. Denn Momentan kommt der Impuls *heizen aufgrund der Zufuhr von kalter Luft viel zu früh. Erst jetzt, als die Außentemperaturen stark fallen, konnten wir dieses Problem mit der Dunstabzugshaube ja feststellen.

Das Messprotokoll wird erstellt und der Heizungskreis für das Karibik-Zimmer wird leicht gedrosselt. Nun müssen wir abwarten; zuerst muss auch noch das Bad im OG fertiggestellt sein, bevor wir weitere Nachjustierungen vornehmen werden.

Sommerfrische:
Ein warmes Nest
braucht ein kühles Zentrum.

Exakt drei Jahre nach Einzug benötigen wir den Kundendienst von Acalor. Draußen messen wir seit einigen Wochen gut 40 Grad im Schatten. Auf Regen hoffen wir seit 9 Wochen vergebens. Und nun fällt die Kühlung aus. Eigentlich nicht ganz - gekühlt wird gegen 5 Uhr früh, aber im Laufe des Morgens lässt die Kühle merklich nach und verschwindet gänzlich. Weil oft die Terrassentüre aufsteht, die drückt uns der Hund halt gelegentlich auf, zieht die Hitze auch ins Haus. Logisch. Nun testen wir den Service von Acalor.

Wir genießen eine angenehme Sommerfrische mit der Acalor-Kühlung. Wie uns bei Heizungsübergabe erklärt wurde, nehmen wir aus dem Wartungskasten der Wärmepumpenanlage vor unserer Türe den Chip heraus, lesen diesen auf den Computer ein und senden diese Datei direkt an Acalor. Herr Pytel reagiert fix. Binnen einer Stunde habe ich Nachricht, ein Techniker ruft umgehend zurück und gibt per Telefon Anweisung, wie wir vorübergehend die Notabschaltung außer Kraft setzen. Eine Notabschaltung? Jürgen handelt nach Anweisung und sofort beginnt die Kühlung wieder zu laufen.

Unser *Dani kühlt binnen einigen Stunden wieder auf angenehme 20 Grad herunter. Die gewohnt frische Brise weht wieder durch unser Haus. Wir sind glücklich! Und wir schätzen den Luxus der Acalor-Kühlung noch mehr. Denn fast schon vergisst man ja im Alltag diese Besonderheit, wenn sie einen immer umgibt. Zwei Tage später ist der Kundendienstmonteur bei uns und tauscht einen defekten Fühler aus. Fertig. Das nenne ich Service. Perfekt. Danke Acalor!